Gartenarchitekten wissen um die Möglichkeiten, einen Garten so zu gestalten, dass über das Gartenjahr vielfältige Effekte entstehen. Sie folgen dabei Gesetzmäßigkeiten, die seit ewige Zeiten herrschen. Sie arbeiten z.B. subtil mit Kontrasten. Mit Materialkontrasten, Farbkontrasten, Lichtkontrasten, Formkontrasten und deren Kombinationen. Es geht um Lebendigkeit, Ausdruck von Fülle, Farbe, um Betonung, Stärkung, um gesteigerte Qualitätsanmutung. Wie, das beschreibt ein Artikel in Mein schöner Garten.
Wir lesen: "Formschnitt ist in vielen Gärten beliebt: Buchs, Stechpalme, Eibe oder Hainbuche werden mit der Schere zu kompakten Kunstwerken wie Kugel, Kegel oder Quader geschnitten.
Kombiniert man solche Formgehölze mit natürlich wirkenden und vor allem kleineren Pflanzen, entsteht so Spannung im Garten ... Die Formen werden noch besser betont, wenn man ihnen ausladende
Blütenpflanzen wie Tulpen zu Füßen setzt. Im Sommer passt wüchsiger Storchschnabel dazu. ... Kugelige und längliche Blüten sorgen für Spannung im Blumenbeet. Sie sollten zur gleichen Zeit blühen,
damit die Kombinationen zur Geltung kommen.Mögliche Traumpaare sind Zierlauch mit Fingerhut, Ball-Hortensie mit Eisenhut, Kugeldistel mit Königskerze, Pompon-Dahlie mit Kerzen-Knöterich, gefüllte
Zinnien mit Wiesen-Ehrenpreis oder Sterndolde mit Silberkerze...“ im Original weiterlesen
Die Autorin beschreibt weiter sehr schöne Möglichkeiten. Es
wird auch klar, dass dieses Gartenwissen viel Erfahrung erfordert. Die hat der Gartengestalter und der Gartenarchitekt und Planer. Bei Fragen
einfach fragen.
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