Wer sich bei der Planung seines Grundstücks nicht ganz sicher ist, welcher Baum in seinen Garten passt, kann sich Rat bei einem Landschaftsgärtner holen.
„Andere Festtage dienen der Erinnerung, der 'Tag des Baumes' weist in die Zukunft!" - darauf weist der amerikanische Journalist Julius Sterling Morton schon 1872 hin. Seine Erkenntnisse zum Erosionsschutz und anderen positiven Eigenschaften von Bäumen fasst er in seiner „Arbor Day-Resolution" zusammen, in der er auch einen jährlichen 'Tag des Baumes' forderte. Nach der Regierung von Nebraska (1872) stimmten nach und nach alle Staaten der USA zu und pflanzen seitdem an diesem Tag unzählige Gehölze. In Deutschland wird der 'Tag des Baumes' seit fast 70 Jahren begangen. Am 25. April 1952 pflanzte der damalige Bundespräsident Theodor Heuss zusammen mit dem Bundesinnenminister Dr. Robert Lehr im Bonner Hofgarten symbolisch einen Ahornbaum. Damit war das Datum für den 'Tag des Baumes' in Deutschland bestimmt. In vielen Städten und Gemeinden werden am 25. April Gehölze gepflanzt, um auf den Wert von Bäumen hinzuweisen.
"GaLaBauer" wissen genau, welche Gehölze wie groß werden, wie schnell sie wachsen, was der ideale Standort für welche Sorte ist und wie das jeweilige Nachbarrecht der Länder Grenzabstände
regelt. Mit seiner Unterstützung geht man auch auf Nummer sicher, dass später tatsächlich einmal der gewünschte Bereich beschattet wird - ein beruhigendes Gefühl, denn Bäume lassen sich, wenn sie
falsch stehen, nicht so einfach verrücken wie ein Sonnenschirm. Die meisten Bäume und Sträucher können von Oktober bis März gepflanzt werden - vorausgesetzt der Boden ist nicht gefroren.
Viele Gartenbesitzer träumen von einem eigenen Baum, meinen jedoch, dass dieser Wunsch nicht realisierbar sei - sie halten ihr Grundstück schlicht für zu klein. Dabei gibt es eine ganze Reihe
kleinkroniger Gehölze, die langsam wachsen, geringe Höhen erreichen und sich sogar besonders gut für (Vor-)Gärten mit wenig Platz eignen. Kurzstämmige Kugelbäume erreichen beispielsweise nur
eine Stammhöhe von ca. 180 Zentimetern, wie der Kugelahorn oder die Kugelakazie. Lässt man diesen Gehölzen einen regelmäßigen, professionellen Schnitt zukommen, behalten sie ihre kompakte Form
über viele Jahre. Doch auch hier empfiehlt es sich, vor dem Kauf gut zu überlegen, an welcher Stelle das Gehölz wachsen soll. So muss immer ein ausreichender Abstand zur Hauswand und dem
Nachbargrundstück eingehalten werden. Übrigens: Auch wenn man einen großen Baum regelmäßig kräftig zurückschneidet, erhält man keinen kleinwüchsigen oder schmalkronigen Baum. Vielmehr stört man
den natürlichen Wuchs der Gehölze und erhält eine wenig ansprechende Krone. Deswegen sollte man von Anfang an Arten auswählen, die am Standort ihren natürlichen Wuchs ausleben können.
Quelle: BGL
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