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Weil der Garten es wert ist: Gartenpflege vom Profi machen lassen

Ohne Pflege geht’s nicht: Viel Mühe verwendet man in der Regel in gepflegte Kleidung, gepflegtes Haar und eine gepflegte Ausdrucksweise. Gepflegt werden die sozialen Beziehungen, der gute Ruf und die „Wehwehchen“ – und intensive Pflege und Wartung lassen viele ihren Autos angedeihen. Warum nicht auch ihren Gärten?

Gute und regelmäßige Pflege erhält den Garten schön und gesund, so dass er jahrelang immer aufs Neue erfreuen kann. Vor allem bei größeren Gehölzen sind erhaltende Arbeiten aus Profihand gefragt. Alte Bäume können zum Beispiel mit der Zeit so genannte Totäste bilden, die bei Herbststürmen zu einer Gefahr werden können. Besser, man kommt ihnen zuvor und verpasst dem Baum einen fachmännischen Schnitt.

Mangelnde Pflege rächt sich. Garantiert.

Professionelle Gartenpflege ist direkt sichtbar und entfaltet vor allem in der nächsten Gartensaison ihre volle Wirkung. Aber man muss schon wissen, was man tut! Nicht jede Pflanze verträgt zum Beispiel den Rückschnitt vor dem Winter. Frühjahrsblüher wie Forsythien dürfen jetzt auf keinen Fall geschnitten werden – sie würden dann im nächsten Frühjahr nicht blühen. Andere Sträucher wiederum können jetzt sehr gut einen Rückschnitt erhalten. Klar ist: Vernachlässigung straft der Garten unmissverständlich und selbst die schönsten Pflanzen verkümmern mit der Zeit statt etwa leuchtende Blüten und kräftige Blätter zur Schau zu stellen. Denn jede Pflanze hat besondere Ansprüche an Pflege und Umgebung wie den richtigen Boden oder ausreichend Platz, etwa um Nährstoffmangel vorzubeugen. So braucht der Garten auch besondere Zuwendung, um gut durch den Winter zu kommen und (volle Kraft voraus!) im nächsten Frühjahr mit einer Fülle an Farben, Formen und Düften durchzustarten. Rabatten und Beete sollten deshalb aufgeräumt und an frostfreien Tagen kann die ein oder andere neue Staude dorthin gepflanzt werden, wo der Sommer zu sehr gestresst und Lücken hinterlassen hat.

Herbstkur mit Wow-Effekt

Gartenarbeit tut aber nicht nur dem Garten gut. Für viele Gartenbesitzer ist sie ideal, um gute Luft und milde Herbstsonne zu genießen und um den Kopf frei zu bekommen. Dabei muss man nicht alles selbst machen. Noch einmal den Rasen mähen? Kein Problem ... aber der Rasen braucht viel mehr! Wie wird man zum Beispiel Moos los? Muss vielleicht vertikutiert oder aerifiziert werden? Wie und wann bessert man unschöne Stellen optimal aus? Richtige Antworten auf Gartenfragen hat der Landschaftsgärtner, dazu das geeignete Werkzeug und die nötige Erfahrung, um dem Garten genau das zu geben, was er jetzt braucht, damit er auch in Zukunft außergewöhnlich gut aussieht. So nimmt sich der Fachmann etwa Gartenteich und müde Böden vor und erneuert ganz nebenbei die Terrassenfläche oder die Pergola. Wer seinen Garten neu gestaltet haben möchte, wendet sich ebenfalls am besten an einen Landschaftsgärtner. Ohnehin ist jetzt über den Winter eine gute Zeit, um sich Gedanken für das nächste Gartenjahr zu machen. Noch hat man gut in Erinnerung, an welchen Stellen im Garten es noch etwas zu verbessern gibt. Das sollte eine gute Voraussetzung sein für ein Beratungsgespräch mit einem Experten für Garten und Landschaft. 

Service = (Sich) Freizeit schenken

Hand aufs Herz: Am liebsten verbringen Gartenbesitzer ihre Freizeit im Garten – davon haben sie besonders viel, wenn sie die Pflege ihres Gartens in die erfahrenen Hände eines Profis legen. Wie herrlich ist es doch, sich zurückzulehnen, ganz ohne Unkraut, Stress und Gartenschere Feierabend und Wochenende zu genießen und den „generalüberholten“ Garten in all seinem Zauber draußen oder auch vom warmen Zimmer aus auf sich wirken zu lassen. Auch im Herbst und Winter hat er einiges zu bieten: Bäume und Sträucher haben ihre Blätter goldgelb, orange, rot und braun verfärbt und rascheln munter im Wind. Die Rosen schmücken sich mit weithin leuchtenden Hagebutten, einige Stauden und Gehölze zieren sich mit runden oder ovalen, winzig-kleinen oder auch größeren und prallen Früchtchen. Koniferen zeigen ihre Zapfen, in warmen Rot- und Lilatönen blüht die Heide und auch andere Stauden setzen noch Farbtupfer in das spröde Spätherbstklima. Und selbst im Winter ist ein gut angelegter Garten einen zweiten (und dritten) Blick wert, wenn Raureif auf Ziergräsern glitzert, Immergrüne und Winterblüher für Leben im Garten sorgen und die nun kahlen sommergrünen Pflanzen pudrige Mützen aus Schnee tragen.

Quelle: BGL

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