Was macht Ihr Garten?

Sie möchten Ihren Garten renovieren? Oder ihn ganz neu planen und bauen? In sachlicher Moderne oder klassisch, gar romantisch oder naturnah? Wir sind Gartengestalter. Wir gehen mit unseren Kunden den Weg vom Gartentraum hin zum ganz persönlichen Traumgarten. 

Wir sind vertreten im Buch
"Die geheimen Gärten von Hamburg:
Verborgene Pracht zwischen
Elbe und Alster" von Ulrich Timm und
Graf Ferdinand von Luckner

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Leben ist Veränderung, manchmal braucht es eine beherzte Garten- Überarbeitung für einen neuen Lebensabschnitt. Oder eine Neuinter-pretation eines Teils oder alles soll ganz neu werden. Aus einer Gärtner-Hand – Idee, Beratung, Planung, Bau und Pflege. Tel. 04101 71 305

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Grün oder grau? Das ist hier die Frage! Wie ein Wohnpsychologe den Vorgarten sieht

„Single-Frau wählt Single-Mann und schaut sich seine Wohnung an“ Unter diesem Titel hat der Münchner Wohnpsychologe Uwe Linke ein Buch geschrieben, das einen interessanten Zusammenhang beleuchtet: Wie wir uns einrichten oder kleiden, welchen Sport wir treiben, welche Musik wir hören … all das ist Ausdruck unserer Persönlichkeit.

Die meisten Menschen müssen mindestens zweimal täglich ihren Vorgarten passieren und ihn entweder ignorieren und ertragen – oder ...
Die meisten Menschen müssen mindestens zweimal täglich ihren Vorgarten passieren und ihn entweder ignorieren und ertragen – oder ...

Welches Auto wir fahren, wie unser Haus aussieht, wie wir unseren Garten gestalten, auch das sind Botschaften an die Mitwelt. Für den Garten hinter dem Haus, der vermutlich von einer Hecke oder einem anderen Sichtschutz gegenüber der Öffentlichkeit abgeschirmt ist, mag das nicht unbedingt gelten, aber für den Vorgarten in jedem Fall. Der Vorgarten ist ein halböffentlicher Raum, den Nachbarn und Passanten als „Visitenkarte des Hauses“ wahrnehmen. Den Zusammenhang von drinnen und draußen besser zu verstehen, insbesondere aber den Wert des Vorgartens aus psychologischer Sicht zu beleuchten, war Grund für den Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) e.V., im Zuge der Initiative „Rettet den Vorgarten“ den Austausch mit Uwe Linke zu suchen. August Forster, Präsident des BGL, kennt die Sensibilität von Vorgärten aus der Beratungspraxis: „Je nachdem, wie die Fläche vor dem Haus gestaltet ist, vor allem, wie gepflegt sie ist, lässt Rückschlüsse auf die Einstellung und das Verhalten der Hausbewohner zu … und genau das macht den Vorgarten so pikant.“

 

Erhöhung des eigenen Prestiges

 

„Nichts triggert Menschen mehr als die Anerkennung anderer“, so Linke. Schönheit in Form von „Design“ sei im letzten Jahrzehnt zum Wirtschaftsfaktor geworden. So hätten die ersten Flachbildschirme zwar eine deutlich schlechtere Bildqualität gezeigt als die damals üblichen Röhrengeräte, doch sie galten als schick und wurden zu jedem Preis gekauft. Auf das Haus und den Garten übertragen stelle sich die Frage, ob nicht eine kreative Vorgartengestaltung, die attraktiv, umwelt- und bienenfreundlich ist, Beschattung im Sommer bietet und die Gebäudehülle schützt, ganz nebenbei einen Prestigegewinn mit sich bringe. In einer repräsentativen Marktforschung der GfK vom Frühjahr 2017 hat eine deutliche Mehrheit von fast drei Viertel (71 Prozent) der Befragten begrünte Vorgärten den versteinerten Varianten vorgezogen. Forster: „Interessant fanden wir vor allem, dass auch Kiesgartenbesitzer mit Pflanzen gestaltete Vorgärten als schöner bewerten.“ Die zunehmende Versteinerung von Vorgärten geschieht in diesem Licht offensichtlich gegen besseres Wissen. Linke: „Im Falle des Vorgartens haben wir stellvertretend für alles, was der einzelne beitragen kann, um Lebensraum für Pflanzen und Insekten zu schaffen oder Regenwasserversickerungsflächen zu erhalten, kein Bewusstsein. Dazu kommt, dass wir die Natur nur dann akzeptieren, wenn sie nahezu perfekt ist und viele die Arbeit scheuen, die ein Garten nun mal mit sich bringt.“ Dabei stecke genau in der Beschäftigung mit dem Vorgarten die doppelte Chance, das individuelle Belohnungszentrum im Gehirn zu aktivieren und sich in der Nachbarschaft als weltoffen zu beweisen. Der einladende Garten vor der Tür, ein Schwätzchen mit dem Nachbarn auf der Hausbank im Vorgarten und zumutbare Gartenarbeit bringe Menschen zusammen und gebe einen Sinn. „Es hält uns davon ab depressiv zu werden. Im Vorgarten fängt Freundschaft an!“, ist Linke überzeugt.

 

Pflanzen sind klimawirksam

 

In Zeiten des Klimawandels mit immer mehr Extremwetterlagen können Pflanzen am Haus als ökologisch bessere Alternative zu Vollwärmeschutz mit Styroporverkleidung wirksam werden. Der Hausbaum als Schattenspender, Dach- und Fassadenbegrünung, jeder Quadratmeter Grün trägt bei zur Minderung der Hitzebelastung im Wohnumfeld. Bepflanzte Gartenbereiche können im Gegensatz zu versiegelten Flächen Regenwasser aufnehmen und durch Verdunstung regulierend auf das Klima einwirken. Forster: „Die Summe vieler auch kleiner Vorgärten ist eine große Fläche und kann als individueller Beitrag der Bürger das Stadtklima positiv beeinflussen.“ Linke bestätigt und gibt zu bedenken, dass sich jeder Einzelne fragen sollte, was er dazu beitragen kann, dass mehr Grün die Umwelt schöner und gesünder macht: „Jeder kann sprichwörtlich vor der eigenen Haustüre damit beginnen!“

 

Tägliches Vergnügen

 

Nicht zu unterschätzen ist auch der Wert des Vorgartens für die Hausbewohner selbst. Linke: „Wir sind nicht immer im Garten oder haben oft keine Zeit für den Garten, aber nahezu jeder geht einmal am Tag aus dem Haus und zurück. Eine abwechslungsreiche Bepflanzung, blühende Pflanzen sich entwickeln zu sehen, aber auch die Herbstfärbung oder der Raureif am Wintermorgen – ein lebendiger Garten ist einfach beglückend.“ Die meisten Menschen müssen mindestens zweimal täglich ihren Vorgarten passieren und ihn entweder ignorieren und ertragen. Man kann ihn aber auch genießen, sich täglich über jede Veränderung und jeden Fortschritt erfreuen, Neues entdecken und fasziniert zusehen, was uns der Reichtum der Natur schenkt. Linke: „Für mich geht es nicht nur um den Vorgarten, sondern darum, dass Menschen den Wert der Natur vor ihrer Haustüre sehen und sich der Möglichkeit bewusst werden dieses kleine Stück aktiv gestalten zu können.“

Mehr dazu:
www.mein-traumgarten.de 


Text: BGL

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Sommerflor in Hülle und Fülle: Mit Stauden wird der Garten zum Blütenparadies

Sommerzeit ist Gartenzeit! Nicht nur das gute Wetter, auch die herrliche Blütenpracht lockt uns jetzt nach draußen. Vor allem die Stauden imponieren nun mit ihrer Farben- und Formenvielfalt. Seien es der klassische Purpur-Sonnenhut (Echinacea), der würzige Steppen-Salbei (Salvia nemorosa), das romantisch-anmutende Tränende Herz (Dicentra spectabilis) oder die fedrigen Prachtspieren (Astilbe).

GArten- und Landschaftsbauer berücksichtigen bei Staudenbeeten sowohl Blütezeit, Farbe, Form, als auch Wuchshöhe und Ausbreitungsstrategien der einzelnen Gewächse.
GArten- und Landschaftsbauer berücksichtigen bei Staudenbeeten sowohl Blütezeit, Farbe, Form, als auch Wuchshöhe und Ausbreitungsstrategien der einzelnen Gewächse.

„Die Variationsbreite von Stauden ist enorm und hält für jeden Geschmack, Gartenstil und Standort passende Pflanzen bereit", erzählt Max Hohenschläger vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) e. V. „Auch in ihrer Wuchshöhe haben sie einiges zu bieten und können sowohl als imposante Hingucker im Beet als auch bodendeckend im Garten platziert werden. Hinzu kommt, dass es Stauden für ganz unterschiedliche Standortbedingungen gibt, von sonnig bis schattig, von trocken bis nährstoffreich."

Pflegeleichte Staudenmischpflanzungen

Großflächig gepflanzt lassen sich mit Stauden eindrucksvolle Beetlandschaften anlegen - besonders attraktiv und als Pollen- und Nektarlieferanten vor allem auch wertvoll für die Tierwelt sind dabei abwechslungsreiche Staudenmischungen. „Eine fachgerecht geplante, vielfältige Bepflanzung ist die Grundlage für einen insektenfreundlichen und zugleich pflegeleichten Garten", so Max Hohenschläger. „Hinzu kommt, dass viele Stauden besonders in der Kombination mit anderen Gewächsen, zum Beispiel mit Solitärgäsern, ihre volle Schönheit entfalten."

Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner berücksichtigen bei Staudenbeeten sowohl Blütezeit, Farbe, Form, als auch Wuchshöhe und Ausbreitungsstrategien der einzelnen Gewächse. So stellen sie sicher, dass ein Gesamtbild entsteht, das viele Jahre lang harmonisch wirkt. Bei der konkreten Auswahl der Arten und Sorten sind natürlich die individuellen Wünsche der Gartenbesitzerinnen entscheidend. Doch auch den Standort beziehen die Profis in die Planung mit ein. Denn während sich im hinteren Gartenbereich hohe Staudenmischungen empfehlen, sollten neben der Terrasse eher niedrigere Pflanzen gewählt werden, die die Sicht auf das eigene Grundstück nicht versperren.

Spannende Staudenbeete mit Wirkung

Harmonie ist wichtig, doch auch Spannung darf nicht fehlen, wenn das Staudenbeet nicht nur Hintergrund, sondern auch Hingucker sein soll. Daher raten die Expertinnen und Experten für Garten und Landschaft, durch eine geschickte Pflanzenauswahl verschiedene Blühebenen zu schaffen. Hoch oben thronen die sogenannten Gerüstbildner: Hohe Stauden, die alle Blicke auf sich ziehen. Damit das Beet nicht zu überladen wirkt, sollten diese imposanten Gewächse jedoch nicht mehr als fünfzehn Prozent der Pflanzung ausmachen. Mittig tragen halbhohe Begleitstauden ihre Blüten zur Schau und nehmen ein Drittel des Platzes ein. Den restlichen Raum erobern bodendeckende Stauden. Sie schaffen einen ruhigen Grund und wachsen so dicht, dass unerwünschte Wildkräuter keinen Platz zum Ansiedeln haben.

„In Bezug auf die Farben und Formen kann man mutig spielen", empfiehlt Max Hohenschläger vom BGL. „Idealerweise wählt man für dunkle Standorte helle Blüten und für sonnige Ecken eher kräftige bis dunkle Töne - doch auch andersherum entfalten die Stauden im Garten ihre volle Wirkung." Ob nun in warmen Farben mit gelbem Sonnenhut (Rudbeckia), orangefarbenen Taglilien (Hemerocallis), rotem Kerzenknöterich (Bistorta amplexicaulis) und Kokardenblume (Gaillardia x grandiflora) - oder lila-romantisch mit Duftnessel (Agastache), Katzenminze (Lamiaceae) sowie pinkfarbenen Sonnenhüten (Echinacea) ... mit Stauden ist (fast) alles möglich.

Weitere Informationen auf www.mein-traumgarten.de

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Outdoor-Küchen in modulbauweise – und garnicht von der Stange

Wer Spaß am Kochen hat, aber ungern die Sonnenstunden des Sommers im Haus verbringen möchte, für den ist eine Outdoor-Küche perfekt. Mit ihr steht dem Braten und Brutzeln unter freiem Himmel nichts mehr im Weg. Während das Würstchen auf dem Grill liegt, kann am Waschbecken der Salat gewaschen und in einem Wok leckeres Risotto gekocht werden. Vielleicht ist auch ein luxuriöser Plancha-Grill eingebaut, auf dem sich buntes Gemüse schmackhaft anbraten lässt. Einfach herrlich! Landschaftsgärtner können beinahe alle Outdoor-Küchen-Träume realisieren. Angefangen bei einer schlichten Kochzeile mit Gasgrill bis hin zu einer komfortablen und multifunktionalen Freiluftküche, die der Küche im Haus in fast nichts nachsteht. Da können der Sommer und die Grillsaison kommen.

Dieser Outdoor-Kitchen-Trend ist ein Langfrist-Trend geworden. Wir haben bereits einige Anfragen gehabt. Die Bandbreite von betont mediterran bis High-Tech in Edelstahl ist enorm. Outdoor Kitchen kann man natürlich auch „Freiluftküche" nennen. Diese hier ist modular ab Werk aufgebaut und wirkt doch nicht wie von der Stange. In vielen RAL Tönen ist sie erhältlich. Und sie hat den German Design Award Special 2017 erhalten. Wegen Verarbeitung, Designqualität und der Modulbauweise, mit der man ganz individuelle Schwerpunkte setzen kann und die sich an jede Architektur und Ergonomie anpasst. Und das ist praktisch. Wir zitieren aus dem Katalog:

"Jede Freiluftküche ist ein echtes Unikat. Hochwertig von Hand in Deutschland gefertigt, wird sie nach Kundenwünschen zusammengestellt. Die witterungsbeständigen Materialien sind ideal auf den Einsatz im Außenbereich abgestimmt. Authentisch und aus Meisterhand – gelabelt und exklusiv nummeriert mit der original Manufakturplakette. Das Basis Modul ist das flexible Platzwunder der Frei­luftküche. Ablagemöglichkeiten für Kochutensilien, Geschirr und Zubehör sind unter und auf der Arbeits­fläche genügend. Die angenehme Arbeitsplattenhöhe und die zurückspringende Sockelleiste schaffen ergonomische Idealbedingungen für die Bewegungsfreiheit. Das Basis Modul passt sich den Bedürfnissen seiner Be­sitzer an. Auf Wunsch ausrüstbar mit Schublade und Tür.

Das Grill Modul bildet als eigenständiges Modul den Grundstein der Freiluftküche und ist jederzeit erweiterbar. Es beinhaltet alles, was ein guter Grillplatz haben soll: Schublade, Arbeits- und Stellfläche, Stauraum, Mülltrennsystem und Aschelade. Standardmäßig mit einem Monolith Classic Grill versehen, kann es aber auch mit einem eingelassenen Gasgrill ausgestattet werden.

Das Grill Modul und das Basis Modul werden mit Ergänzung um Tür und Schublade zum praktischen Ordnungshüter. Stabile Schubladen ver­stauen gut sortiert Besteck, Küchenwerkzeuge und Grillutensilien. Hinter den sich leicht und zuverlässig öffnenden Push-To-Open Türen kann staub- und pollengeschützt das Geschirr- und das Kochzubehör griffbereit verstaut werden. Das Basis Modul wird mit Ergänzung des Natursteinbeckens zum nützlichen Wasser Modul. Mit dieser Zubehörausstattung muss man nicht einmal mehr für den kleinen Abwasch im Haus verschwinden. Geometrisch klar definiert ist die gusseiserne Feuerstelle im Feuer Modul eingepasst. Die Haube aus Aluminium bein­haltet den Rauchsammler aus Stahl und den Schornstein aus Edelstahl. Diese Materialkombination steht für langjährige Freude und Beständigkeit.

Das Licht Modul beleuchtet die Freiluftküche direkt und indirekt zugleich. Während zwei Halogenspots die Arbeitsfläche direkt und optimal ausleuchten, sorgen die LED- Stripes für eine stimmungsvolle, gemütliche Atmosphäre. Das Licht Modul kann wahlweise links- oder rechtsbündig aufgebaut werden"

 Mehr unter www.freiluftküche.de

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